büro für landschaftsplanung
staller.studer og
Aktive, umweltfreundliche Mobilitätsformen bekommen viel Platz. Ein Großteil der Fläche ist begehbar. Fußgänger*innen finden mehrere übersichtliche und barrierefreie Wege über den Platz, zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Einkaufsangeboten, Polizei, Gericht und ins Grätzl. Eine ruhige, rasche Radverbindung liegt im Norden. Der Autoverkehr und die versiegelte Fläche sind auf ein absolutes Minimum reduziert.

Das Grün hat mehr Fläche und Volumen, Mikroklima und Wasserrückhaltefähigkeit verbessern sich dadurch wesentlich. Um die sommerliche Hitze zu reduzieren, wurden 1.700m² Asphalt entfernt – für neu befestigte Flächen in hellen Belägen und Grünflächen. Die Grünflächen werden mit zusätzlich 810m² mehr als verdoppelt. Sechs neue Bäume mit hohen, lichten Kronen und sechs Großsträucher ergänzen die bestehenden Bäume. Und das Grün wird vielseitiger: luftige Staudenbeete, Rasen und Schotterrasen tragen zu mehr Biodiversität bei, sie nehmen Regenwasser auf und kühlen den Platz. Im Sommer werden der Trinkbrunnen und der großzügige, bespielbare Wassertisch zentrale Angebote sein.

tilia Freiraumplanung, künstlerische Bauaufsicht
Kooperation DI Kraner ZT GmbH
Zeitraum 2021-2022
Auftraggeberin Magistrat der Stadt Wien, Abteilung für Architektur und Stadtgestaltung
Ausführung STRABAG AG,
Steinbauer Garten- und Landschaftsgestaltung