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Klimagerechtigkeit im öffentlichen Raum: Vision Wiener Klimastraßen
Die interdisziplinäre Studie thematisiert eine flächendeckende Transformation von dichten innerstädtischen Stadtteilen in Richtung mehr Klimagerechtigkeit. Sie baut auf Analysen der Stadt Wien auf, die mit umfassenden Daten den Klimawandel belegen, mit der Prognose dass die Extreme sich weiter verstärken werden. Die Daten verweisen auf große räumliche Unterschiede in der Betroffenheit. Besonderer Handlungsbedarf besteht in den Gründerzeitvierteln des 2., 5., 12., 15., und 20. Bezirks sowie in Teilen des 10., 11., 16. und 21. Bezirks. Die sommerliche Hitze trifft bestimmte Bevölkerungsgruppen besonders stark: Bewohner*innen dicht bebauter innerstädtischer Gebiete mit wenig Grün, ältere Menschen, chronisch Kranke, Kinder, Menschen, die körperlich arbeiten, Personen mit niedrigem sozioökonomischem Status. Diese Menschen leiden besonders unter Hitzewellen, viele können der Hitze nur bedingt entfliehen.
Die Vision basiert auf Recherchen zur aktuellen Wiener Situation und zu Strategien der Stadt gegen urbane Hitze,
sowie auf Analysen in Wiener Beispielquartieren und Best Practice in vier europäischen Städten. Die Vision setzt
an Straßentypologien an und schlägt Strategien für eine nachhaltige und systematische Umsetzung vor. Anhand von
Beispielquartieren im 10. und im 20. Bezirk wird eine flächige Umsetzung der Wiener Klimastraßen mit ihren fünf
neuen Straßenquerschnitten beispielhaft aufgezeigt.
Neue, klimaresiliente Straßenquerschnitte für Wiener Gründerzeitviertel werden vorgestellt, mit Platz für aktive Mobilität, Spiel und Aufenthalt, mit Bäumen mit Kronenschluss, vorzugsweise auf der sonnigen Straßenseite, mit einer Strategie Einbauten zu bündeln um Wurzelraum zu schaffen, mit möglichst viel unversiegelter Fläche und Regenwassernutzung. Die Studie kann bei der AK Wien bestellt oder heruntergeladen werden:
Neue, klimaresiliente Straßenquerschnitte für Wiener Gründerzeitviertel werden vorgestellt, mit Platz für aktive Mobilität, Spiel und Aufenthalt, mit Bäumen mit Kronenschluss, vorzugsweise auf der sonnigen Straßenseite, mit einer Strategie Einbauten zu bündeln um Wurzelraum zu schaffen, mit möglichst viel unversiegelter Fläche und Regenwassernutzung. Die Studie kann bei der AK Wien bestellt oder heruntergeladen werden:
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