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Flexible Zonierungen für das Seeparkquartier
Die Aufgabenstellung im Wettbewerb bestand darin, dem Seeparkquartier durch die öffentlichen Räume eine prägnante Charakteristik zu geben, die die urbane Qualität ergänzt, bereichert und fördert.
Die vier Themenbereiche/Texturen Wirschaft & Commons, Kunst & Bildung, Stadtnatur sowie Technologie überlagern die baulichen und räumlichen Strukturen und verdichten sich jeweils in einem Teil des Seeparkquartiers. Gemeinsam mit den räumlichen Qualitäten an den Plätzen und in den Verbindungen ergeben sich Kristallisationspunkte für das Stadtleben.
Damit dieses funktionieren und Urbanität entstehen kann, ist die Schnittstelle zwischen Innen und Außen,
privat und öffentlich essentiell. Der öffentliche Raum im Übergang zu den Erdgeschoßzonen des Seeparkquartiers
wird als membranartige Verbindung zwischen Freiraum und Gebäude verstanden und zeichnet sich durch besondere Flexibilität aus.
Zonierung, Innen wie Außen, ermöglicht kommerzielle neben nichtkommerziellen und gemeinschaftlichen Nutzungen.
Es wird eine belebende Mischung gesichert. Zonen für temporäre und kurzfristige Nutzungen in dieser Membran aber auch auf den
anschließenden Plätzen sichern Veränderbarkeit und Neuinterpretierbarkeit des öffentlichen Raums nicht nur für die Bevölkerung.
Die Zonen werden durch die Bespielung zu impulsierenden Bühnen im Seeparkquartier.
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