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Wärmepumpen, Erdkollektoren,
Garten- und Wohnqualität

Mit Wärmepumpen kann erneuerbare Energie – aus Luft, Wasser oder Erdreich – zur Beheizung von Gebäuden genutzt werden. In Österreich werden vorwiegend horizontal verlegte Erdkollektoren eingesetzt, da diese eine hohe Effizienz ermöglichen.

Im Rahmen der Gartenberatungen der Aktion „Natur im Garten” des Landes Niederösterreich zeigte sich, dass durch Erdkollektoren spezielle Fragen an die Gartengestaltung entstehen. Diese betreffen die Pflanzenauswahl, -gesundheit, die Länge der Vegetationsperiode und Einflüsse der Bodenversiegelung.
Das Forschungsprojekt untersuchte in interdisziplinärer Zusammenarbeit den Einfluss von Erdkollektoren auf die Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten von Gärten und die damit verbundene Garten- und Wohnqualität. Die Untersuchung war als qualitative Forschung anhand von acht ausgewählten niederösterreichischen Beispielen angelegt. Die vielseitige Untersuchung der Beispiele wurde durch Literaturrecherchen und einen Laborversuch ergänzt. Es wurden natürliche, gärtnerische und technische Einflussfaktoren erforscht.

Das Projekt umfasste folgende Themenschwerpunkte:
Der Projektbericht mit den Ergebnissen kann von der Homepage der
NÖ Wohnbauforschung heruntergeladen werden.



tilia
Projektleitung, Bearbeitung des Forschungsschwerpunktes Garten

Kooperation
arsenal research (heute AIT)/ Energy Department;
Technische Universität Graz / Institut für Wärmetechnik;
Universität für Bodenkultur / Arbeitsgruppe Rhizosphärenökologie und Biogeochemie / Department für Wald- und Bodenwissenschaften

Zeitraum
2004-2006

AuftraggeberInnen
Land NÖ/Wohnbauforschung, Leistungsgemeinschaft Wärmepumpe Austria,
Verein für Konsumenteninformation

/ voriges Projekt