büro für landschaftsplanung
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Mitreden zum Park
Mit diesem speziell für Planungsaufgaben entwickelten geschlechter-sensiblen Beteiligungsverfahren werden Wünsche und Ansprüche an einen neuen Park erhoben. Ziel ist es, gemeinsam mit unterschiedlichen Menschen Qualitäten zu erarbeiten, die als Grundlage für die Parkplanung dienen können. Dazu entwickelten wir ein mehrteiliges Verfahren.
- Kurzinterviews im Park und in Freiräumen der Umgebung mit 80 bis 130 Personen an unterschiedlichen Tagen und zu verschiedenen Tageszeiten
- Gespräche mit Schlüsselpersonen wie Bezirksvertretung, Stadtgartenamt, MieterInnenvertretung, Polizei, Parkbetreuung, BürgerInneninitiativen, …
- Offene Workshops mit Frauen und Männern
- Beobachtungen aus freiraumplanerischer Sicht
- Analyse mit zielgruppenspezifischer Auswertung (z.B. Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund) und Bericht
- Öffentliche Präsentation der Ergebnisse vor Ort mit Zeit für Gespräche
- Präsentation der Ergebnisse in den zuständigen politischen Gremien
Wir wenden eine Kombination aus Angeboten an, damit der Prozess den unterschiedlichen Alltagen und Interessenslagen der zu
Beteiligenden gerecht wird. Kernpunkt sind die persönlichen Kurzinterviews, die es auch jenen Menschen ermöglichen teilzunehmen, die kein Interesse an Gruppenveranstaltungen haben und sich normalerweise wenig in Beteiligungsverfahren einbringen. Mit diesem vielgestaltigen Prozessdesign ist es möglich, ein detailliertes Bild der Situation und der Anforderungen an die folgende Planung zu zeigen.
Dieses Beteiligungsverfahren wurde bereits im Vorfeld folgender Planungsprojekte durchgeführt:
Dieses Beteiligungsverfahren wurde bereits im Vorfeld folgender Planungsprojekte durchgeführt:
- Neugestaltung der Parkanlage Waidhausenstraße, Wien 14
- Umgestaltung der Parkanlage Karl-Farkas-Park, Wien 7
- Umgestaltung der Parkanlage Rudolfspark, Wien 1
- Umgestaltung der Parkanlage Urban-Loritz-Park, Wien 7
- Umgestaltung der Parkanlage Siebensternpark, Wien 7
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